
„So nah dran!“ Waren Kommentare von erschreckten Passantinnen und Passanten am Samstag, dem 17.11.2018 auf dem Düsseldorfer Fürstenwall. Was sie erlebten war der Marsch von circa 400 zum Teil gewaltbereiter Rechtsaussen vom Apolloplatz über den Fürstenwall, Kronprinzenstraße und zurück via Reichsstraße zum Apolloplatz. Die Bürger*innen nahmen den Umzug als Bedrohung wahr und das sollte es wohl auch sein. Die zumeist in schwarz gekleideten Teilnehmenden waren verschiedenen Gruppen, so z.B. Hooligans, Patrioten NRW, sog. Identitären u.v.m. zuzuordnen. Die Gewaltbereitschaft wurde durch die Körperverletzung eines ins Krankenhaus eingelieferten Gegendemonstranten durch einen Garather Holligan in die Tat umgesetzt. Das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer rief zur Gegendemonstration auf, Bilker Grüne, Landessprecherin Mona Neubaur und viele der Junge Grüne Düsseldorf beteiligten sich.
Nach einer finalen Kundgebung gegen den UN-Migrationspakt war der rechte Spuk vorbei. Doch der Spuk ist nicht vorbei. Er ist da. Engagiert Euch gegen Rassismus, gegen Antisemintismus, zeigt Zivilcourage gegen rechte Sprüche und Äußerugnen in Straßenbahnen, Bussen und überall anderswo.
#Wirsindmehr
Dietmar Wolf
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